
Ein neues Paradigma

Wir stehen an einer Schwelle – zwischen alten Systemen, die auf Effizienz und Kontrolle beruhen, und neuen Formen des Zusammenlebens, die Verantwortung und Orientierung verlangen.
Diesen Wandel zu verstehen und mitzugestalten ist der Kern meiner Arbeit –
in Coaching, Bildung und öffentlicher Reflexion.
Der Begriff der „nächsten Gesellschaft“ stammt ursprünglich aus der Wissenschaft.
Geprägt wurde er vom Soziologen Dirk Baecker, der damit den Übergang
von der industriellen in eine digitale Gesellschaft beschreibt.
Ich greife dieses Konzept auf – und mache es zu einem Raum, einer Haltung und einer Einladung – gemeinsam zu lernen, wie wir in dieser neuen Welt leben können.

Die Netzwerkgesellschaft
Wir leben heute in der Netzwerkgesellschaft – sie folgt der Industriegesellschaft
und ist geprägt von zunehmender Unsicherheit und unendlichen Möglichkeiten.
Sie bringt ihre eigenen Chancen und Risiken und fordert uns heraus,
Struktur zu finden, ohne sich zu verhärten,
und offen zu bleiben, ohne sich zu verlieren.
Wer diese Entwicklung versteht, kann die nächste Gesellschaft mitgestalten.
Wer sie ignoriert, agiert höchstens reaktiv.
Coaching im Wandel
Um die Welt zu verändern, brauchen wir kollektive Visionen.
Mein Projekt ist ein Raum, in dem wir sie gemeinsam überdenken –
nicht nur Gesellschaft, nicht nur Individuum,
sondern ein dritter Weg, auf dem Zukünfte ganzheitlich gedacht werden.
Die meisten Coaches lehren Selbstoptimierung – nicht Selbstklärung.
Ihr System zielt darauf ab, im Alten besser zu funktionieren.
Ihm fehlt die gestaltende Komponente – es ist nicht politisch.
Ich dagegen verstehe Coaching als philosophische Begleitung,
die alle Ebenen im Blick hat – Gesellschaft, Individuum und Praxis.

Ebenen meiner Arbeit

Gesellschaftlich-
philosophisch
Wie kann eine Gesellschaft aussehen, die tiefer denkt, klarer handelt und menschlicher lebt?

Individuell-
existentiell
Wie findest du Orientierung, Stabilität und Haltung inmitten dieser Entwicklungen?

Praktisch-
Methodisch
Welche Werkzeuge, Techniken und Fragen helfen dir, dein Denken und Handeln zu ordnen?

Haltung & Stil
Mein Coaching-Ideal ist kein rein individuelles.
Es geht nicht (nur) um Erfolg innerhalb der aktuellen Welt,
sondern darum, das eigene Leben in ein größeres Narrativ einzubetten –
in die Frage, wofür wir leben und lernen wollen.
Während andere Coaches vor allem das Wie betonen,
geht es bei mir auch um das Warum und Wozu.
In der Tradition kritischer Denker wie Erich Fromm suche ich den Mittelweg
zwischen Individuum und Kollektiv,
zwischen persönlicher Entfaltung und gesellschaftlicher Verantwortung.







